Bild Copyright: Reinhard Adam/privat

Reinhard Adam – Auf Streifzug mit dem Land Cruiser

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Er ist Jäger, seit er denken kann. Und fast genau so lange schon steht Reinhard Adam auf große, schwere Geländewagen. Sein treuester Gefährte auf der Pirsch: ein Toyota GRJ76 von 2017.

Tief im Wald, da gibt es kein Zurück, wenn der Allradantrieb nicht mitmacht. Oder der Wagen aufsetzt, sich festfährt, samt Beute, Hunde-Duo und Herrchen an Bord. „Was ich schon an Ärger hatte mit allen möglichen Fabrikaten, wo die Federn immer durchgeschlagen sind, teils trotz Spezialfahrwerk, das glaubt kein Mensch“, sagt Reinhard Adam. Insgesamt rund 3000 Hektar umfassen die Jagdreviere des 65-Jährigen in der Rheinebene und im Pfälzer Wald. Locker 30.000 Kilometer reißt er pro Jahr ab auf Schotterpisten, Waldwegen und schwer verwurzeltem Untergrund. „Wenn jemand wirklich wissen will, was ein Geländewagen taugt, hier kann er es ausprobieren“, sagt Adam und lacht.

Standheizung ist Pflicht, allein schon wegen der Hunde

Der Berater und Investor im Bereich Digitalisierung (Industrie 4.0) ist Perfektionist, wenn es um sein Equipment für Jagd und Revierarbeiten geht und um die entsprechende Ausstattung seiner Autos. Seilwinde ist Pflicht, „am besten vorn und hinten“. Zudem muss ein solider Käfig für seine beiden Wachtel-Jagdhunde ins Heck passen, plus Werkzeug, eine Rampe für die Beute, Proviant, Wasser für die Hunde, warme Kleidung, Jagdgewehr und Munition. Eine verlässliche Standheizung ist ebenfalls ein Muss. „Die brauche ich allein schon wegen der Hunde. Sind die mal wieder komplett nass, was oft genug vorkommt bei der Jagd, können sie auf dem Rückweg im Auto trocknen.“ Und haben es – wie er – bereits beim Einsteigen mollig warm.

Toyota Land Cruiser GRJ76 Reinhard Adam

“Ich wünsche mir, dass die J-Serie noch viele Jahre lang gebaut wird. Im Revier gibt es noch keine Alternative.”

– Reinhard Adam, Jäger und Investor

Unaufhaltbar, unverwüstlich, unempfindlich

Reinhard Adam jagt seit frühester Jugend. Wie sein Vater. Wie sein Großvater. So ziemlich alles mit vier Rädern, was sich weder von Schlamm und Geröll, noch von Senken oder Hängen aufhalten lässt, hat er schon gefahren. Seit 2017 gehört erstmals ein Toyota zu seinem Fuhrpark. Ein GRJ76, um genau zu sein, gekauft beim Importeur. „Der wird ja leider nur noch für Afrika und Australien gebaut“, sagt Adam. Darum konnte er ihn nicht direkt bei Toyota erwerben, was er gern gemacht hätte: „Der Service ist top, wie ich über die Jahre gelernt habe. Die Ersatzteilversorgung klappt reibungslos, auf so etwas lege ich großen Wert.“

"Noch nie Schlechtes über den Land Cruiser gehört"

Wobei: Außer einem Ölfilter braucht er eh kaum was. „Geht ja nichts kaputt an dem Auto“, sagt er anerkennend. Nicht mal beim Hardcore-Einsatz im Revier. „Ich unterhalte mich immer mit meinen Jagdkollegen über Autos. Über den Land Cruiser habe ich noch nie etwas Schlechtes gehört. Ein Toyota funktioniert immer und geht nie kaputt, lautet das einhellige Urteil. Gut, auf langen Strecken könnte mein GRJ 76 vielleicht etwas mehr Komfort haben, aber das ist halt so bei dem Modell. Dafür ist er pflegeleicht. Fahrwerk, Motor, Getriebe – alles top und super einfach in Schuss zu halten.“

Vier Liter Hubraum und zwei Starrachsen

Zweimal Starrachse, hinten mit Blattfedern, vorn Längslenker. Robuste Geländeuntersetzung, solide Großserientechnik. Hubraumstarker, unkaputtbarer 4-Liter-V6-Motor mit 228 PS. Verbrauch? „Naja, angemessen“, meint Adam. „16 bis 20 Liter gönnt er sich schon unter Extrembedingungen, dafür hat er aber auch einen 130-Liter-Tank, damit kommst du überall hin.“ Es ist ja kein Zufall, dass die legendäre J7-Serie bis heute von Hilfsorganisationen in Krisengebieten eingesetzt wird. Gern auch mit Hänger. „3,5 Tonnen zieht der, als wäre es nichts“, weiß Jäger Adam.

Der Wagen kommt jetzt ins fünfte Jahr, rechnet er vor. „Mal schauen, wann ihn sich meine Tochter unter den Nagel reißt.“ Das kommt regelmäßig vor, wenn sich Reinhard Adam mal wieder einen neuen Jagdgefährten zulegt. „Eigentlich wollte ich immer einen Toyota GRJ79 haben. Pick-Up mit Doppelkabine, das hätte natürlich was, auch als Ergänzung zum geschlossenen Geländewagen.“ Mal schauen, ob dem passionierten Geländewagen-Jäger beizeiten einer vor die Flinte fährt. Waidmannsheil.

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15. Januar 2022

Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren (VO (EG) Nr. 715/2007) ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Gesetzl. vorgeschriebene Angaben gem. Pkw-EnVKV, basierend auf NEFZ-Werten. Die Kfz-Steuer richtet sich nach den häufig höheren WLTP-Werten.