Toyota Mirai, Brennstoffzelle mit Elektromotor 134 kW (182 PS), stufenloses Getriebe, Stromverbrauch kombiniert 0 kWh pro 100 km, Kraftstoffverbrauch (Wasserstoff) kombiniert 0,89-0,79 kg pro 100 km, CO2-Emissionen kombiniert 0 g pro km, CO2-Effizienzklasse A+.

Weiterer Schub für die Brennstoffzelle

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Kompakt, effizient und robust: Toyota bereitet den Verkaufsstart von Brennstoffzellenmodulen auf dem japanischen Markt vor. Damit bringt Toyota die bewährte und hocheffiziente Technik voran, die beispielsweise auch im Toyota Mirai zum Einsatz kommt. Ein wahrer Energiekick.

Toyota steigt jetzt auch in den Vertrieb von Brennstoffzellenmodulen ein. Voraussichtlich ab diesem Frühjahr sollen neue, kompakte Systemmodule an Unternehmen verkauft werden, die Brennstoffzellenprodukte für Einsatzbereiche wie Lkw, Busse, Züge oder Schiffe sowie stationäre Generatoren entwickeln und herstellen. Toyota ist dafür gut gewappnet: Als Vorreiter der Brennstoffzellentechnologie hat das Unternehmen langjährige Erfahrungen in der Entwicklung von Wasserstofffahrzeugen. Beste Beispiele sind der Toyota Mirai und der Brennstoffzellenbus Sora. Der Verkauf von Brennstoffzellensystemen an andere Unternehmen sowie die lizenzfreie Bereitstellung von Patenten gehören somit ebenfalls zum Portfolio von Toyota.

Nächster Schritt in die Zukunft

Mit dem Vertrieb des neuen Moduls treibt das Unternehmen die Verbreitung von Brennstoffzellenfahrzeugen einen weiteren, großen Schritt voran und macht sich gleichzeitig als Systemlieferant von Brennstoffzellen einen Namen. So fördert das Unternehmen die Nutzung von Wasserstoff als Energieträger und reduziert CO2-Emissionen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Vielseitiges und zuverlässiges Modul

Das kompakte Brennstoffzellenmodul verbindet optimierte Systembestandteile aus dem Toyota Mirai, wie zum Beispiel den Brennstoffzellen-Stack, mit weiteren Komponenten, die unter anderem für Luft- und Wasserstoffzufuhr, Kühlung und Leistungssteuerung sorgen. Es bietet einen großen Spannungsbereich (400 bis 750 Volt) und kann dank eines eingebauten Brennstoffzellen-Aufwärtswandlers direkt an ein vorhandenes elektrisches Gerät angeschlossen werden. Das neue Modul ist in vier Varianten erhältlich: in einer vertikalen (Typ I) und einer horizontalen Ausführung (Typ II) mit jeweils 60 kW oder 80 kW Leistung.
Die vier Modellvarianten können je nach Anwendung kombiniert werden und lassen sich flexibel an das erforderliche Leistungs-Level und an das vorhandene Platzangebot anpassen. Ein sicherer und zuverlässiger Betrieb beispielsweise bei hohen und niedrigen Temperaturen, in größerer Höhe mit niedrigem Sauerstoffgehalt sowie in Anwendungen mit hohen Vibrationen ist gewährleistet.

Kompaktes und sicheres System

Das neue Modul bietet zudem eine erstklassige Leistungsdichte pro Volumeneinheit. Dabei nutzt es die Eigenschaften des kompakten Toyota Brennstoffzellensystems, das ohne Befeuchter auskommt. Wartungsarbeiten sind daher einfach und nur selten erforderlich. Kunden haben zudem die Möglichkeit, technischen Support durch hochqualifizierte Ingenieure anzufordern; diese unterstützen bei der Bestimmung des optimalen Layouts und Designs, beispielsweise im Hinblick auf Effizienz, Nutzungsdauer und Betriebskosten.

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1. März 2021

Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren (VO (EG) Nr. 715/2007) ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Gesetzl. vorgeschriebene Angaben gem. Pkw-EnVKV, basierend auf NEFZ-Werten. Die Kfz-Steuer richtet sich nach den häufig höheren WLTP-Werten.