Endlich wieder Grüne Hölle!

Na, schon im Rennfieber? Die Bildergalerie mit Highlights vom 24-Stunden-Rennen 2020 gibt einen Vorgeschmack auf das, was Motorsportfans auch dieses Jahr auf der Nordschleife des Nürburgrings erwartet: Rennsport vom Allerfeinsten! Toyota ist natürlich auch mit von der Partie. In diesem Jahr mit Kult-Teams wie „Novel Racing with Toyo tire by Ring Racing“, dem deutschen Motorsport-Partner von Toyota unter der Leitung von Ring-Legende Uwe Kleen. Das Team steht mit der Startnummer 72 auf einem GR Supra ins Rennen. Mit den Startnummern 119 und 120 greift das TOYOTA GAZOO Racing Team Thailand mit seinen Corolla Altis nach der Ring-Krone ihrer Klasse (SP3/SP3T). Startnummer 121 gehört dem belgischen Team Pit Lane – AMC Sankt Vith und ihrem Toyota GT86. Auch dieses Team startet in der Klasse SP3.

Auf der offiziellen 24-Stunden-Rennen-Website kann man das Rennen live verfolgen, ohne sich auf den Weg zum Ring zu machen – was dieses Jahr möglich wäre: Knapp 12.000 Zuschauer pro Tag an diesem viertägigen Motorsport-Highlight sind erlaubt! Alternativ zeigt der RTL-Spartensender Nitro das gesamte 24h-Rennen Nürburgring 2021 im Free-TV. Also: Vorschlafen ist angesagt! 125 Autos haben sich bei der 49. Auflage des „ADAC TOTAL 24h-Rennen Nürburgring“ eingeschrieben. Teams und Zuschauer gleichermaßen erwartet garantiert wieder ein nervenaufreibender Motorsport-Marathon.

Ladies and Gentlemen, start your engines! Spannend wird es am Ring bereits am Donnerstag, 03.06.2021, mit Qualifying 1 um 12:30 Uhr. Abends von 20:30 bis 23:30 Uhr steht das zweite Qualifying auf der Gesamtstrecke an. Am Freitag, 04.06.2021, beginnt um 09:45 Uhr die Einführungsrunde des ADAC 24h Classic-Rennens; um 10:05 Uhr wird es dann ernst – Start zum 180-Minuten-Kräftemessen der Young- und Oldtimer. Die Tourenwagen-Legenden brechen um 17:25 Uhr zu ihrem halbstündigen Rennen über die Grand-Prix-Strecke auf. Am Samstag, 05.06.2021, geht es dann aufs Ganze: 14:15 Uhr Startaufstellung, 15:10 Uhr Einführungsrunde, 15:30 Uhr Start des 24-Stunden-Rennens. Nicht verpassen!

„Die härteste Prüfung für einen Fahrer“ – so kommentierte Rennfahrerlegende Sir Stirling Moss die Teilnahme an 24-Stunden-Rennen. Aufgrund der körperlich und mental extrem fordernden Bedingungen bestehen die Teams in der Regel aus vier Fahrern. Mehr sind nicht erlaubt, mindestens zwei Piloten schreibt das Reglement am Nürburgring vor. Die ganz harten Jungs können für zwei Teams gemeldet sein und somit auf zwei Fahrzeugen antreten. Der Höhenunterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Punkt des Kurses beträgt 300 Meter – das ist weltweit einmalig für eine Rennstrecke. Steigungen von bis zu 18 Prozent (zwischen Caracciola-Karussel und Hohe Acht) und Gefälle von bis zu elf Prozent (Fuchsröhre) machen den enormen Reiz der Strecke aus.

Für die Teilnahme am Renn-Marathon ist eine sogenannte „Nordschleifen-Lizenz“ Voraussetzung. Die „DMSB Permit Nordschleife“ soll vor allem für Sicherheit sorgen, da sie ein Mindestmaß an Nordschleifen-Erfahrung und Regelkunde bei den teilnehmenden Fahrern voraussetzt. Eine Runde erstreckt sich über insgesamt 25,378 Kilometer. Sie setzt sich zusammen aus der 20,832 km langen Nordschleife und einem Großteil der 5,148 km langen Grand-Prix-Strecke. 2020 absolvierte das Siegerteam 85 Runden, macht fast 2200 Kilometer am Limit am Stück. Das Wetter über der 1927 eröffneten „ersten deutschen Gebirgs-, Renn- und Prüfungsstraße“ ist Jahr für Jahr ein Glücksspiel. Manche Rennen versanken im gefürchteten Dauerregen der Eifel. Für dieses Jahr sagt Wetter.com Temperaturen von 11 bis 20 Grad voraus für die Rennzeit. Die Regenwahrscheinlichkeit liegt bei 20 bis 30 Prozent. 2022 könnte das 24-Stunden-Rennen wieder zu dem Großevent mit über 200.000 Fans werden. Dann ist auch Toyota Deutschland wieder mit einem tollen Programm vor Ort.