Knallige Sonderedition: der Toyota MR2 Competition

Rechtzeitig zum Start in die Motorsport-Saison präsentierte Toyota Deutschland im Jahr 2002 eine auf 100 Exemplare limitierte Sportedition des MR2 Roadster: den Toyota MR2 Competition. Als Erinnerung an den Concept-Roadster, den Toyota Motorsport auf der Essen Motorshow präsentiert hatte, sollte der Competition dem „Motorrad auf vier Rädern“ noch näher kommen als es der MR2 ohnehin schon tat.

Ausschließlich in Vulcanorot mit weißen Designflächen ausgeliefert, stach das knallige Sondermodell mit weißen 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, einem TTE-Fahrwerk und TTE-Sportauspuff-Anlage ins Auge. Auch innen unterschied sich der MR2 Competition erheblich von seinem Serienbruder: Schwarzes Ledergestühl mit roten Nähten, perforierten Sitzflächen, roten Applikationen und Sitzheizung sowie schwarze Fußmatten mit roter Umrandung gesellten sich zu Chrom-Einstiegsleisten mit „Competition“-Schriftzug sowie Chromrahmen um Anzeige-Instrumente und Hochtöner.

Ein Stereo-Audiosystem mit RDS-Radio sowie ein CD-Player mit vier Lautsprechern lieferten den richtigen Sound. Ein spezieller Schlüsselanhänger, ein dreiteiliges Taschenset und sogar eine Formel-1-Windjacke gehörten ebenfalls zum Lieferumfang. Die Plakette „MR2 Competition“ mit fortlaufender Seriennummer tat ihr übriges dazu, die Exklusivität des Fahrzeugs zu unterstreichen.

Den Spaßrenner gab’s ab 31.000 Euro, das SMT-Getriebe kostete 1.310 Euro Aufpreis, das Hardtop lag bei 1.688 Euro. Dafür bekamen die ersten 50 Kunden exklusiv die Möglichkeit, ihr Fahrzeug in Köln im Rahmen einer Werksführung durch die damalige Formel-1-Schmiede Toyota Motorsport GmbH (firmiert heute unter TOYOTA GAZOO Racing Europe) abzuholen.