Andreas Höne – Runde für Runde im Youngtimer

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Heiße Reifen, viel PS, unbändiges Adrenalin – das und viel mehr ist Motorsport. Einer der in der Youngtimer-Szene unterwegs ist, ist Andreas Höne – und zwar mit seinem Toyota Corolla GT AE82.

„Ich interessiere mich schon seit vielen Jahren für diese Rennserie – noch bevor ich selbst eine einzige Runde gefahren bin.“ Das sagt Andreas Höne, Youngtimer-Motorsportler aus dem Bergischen Land. Seit 2001 ist er auf den Strecken des Landes unterwegs. Oft fuhr er sie gemeinsam mit seinem bereits verstorbenen Freund Bernd Over aus Hürth (Anm. der Red.: zu sehen auf dem Bild oben links). Sein aktueller Rennbolide ist ein Toyota Corolla GT AE82, an dem Bernd Over im Laufe der Zeit viele technische Umbauten durchgeführt hat. „Im Jahr 2011 konnte ich genau das Fahrzeug nach über zehn Jahren wieder zurückkaufen, das ich in den 1990er-Jahren bereits ein paar Jahre im Alltag gefahren bin. Da die Ersatzteillage sehr schwierig ist für diese Modelle, habe ich noch ein weiteren Corolla dazu gekauft. Dieser war bereits mit einem Überrollkäfig ausgestattet. Deshalb habe ich damit eine Testfahrt auf der Nordschleife gemacht. Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich den Entschluss gefasst habe mit dem Corolla den Einstieg in die Youngtimer-Rennserie zu starten.“

Erfolge und Enttäuschungen

Die Erfolge blieben nicht lange aus: Über Klassensiege bei den 24-Stunden-Classic, beim Eifelrennen und in Spa kann sich Höne freuen. Fragt man ihn nach seinem schönsten Renn-Erlebnis mit seinem Toyota, gerät der 51-Jährige direkt ins Schwärmen. Er sagt: „Als wir mit dem Corolla GT zum ersten Mal im Rennen auf der Nordschleife und GP-Strecke im Rahmen des 24-Stunden-Rennens unter elf Minuten für eine Runde geblieben sind – das war grandios! “ Enttäuschungen? „Ja, die gab es auch. Beispielsweise als mir in Führung liegend der Motor kaputt gegangen ist. Oder als mir direkt nach dem Start eine Radnabe abgerissen ist – und das wo ich aus der ersten Startreihe los gefahren bin.“

Teamplayer durch und durch

Doch so erfahren Andreas Höne im Motorsport auch ist – vor jedem Rennen steigt sein Adrenalinspiegel. „Ein wenig nervös ist man auch nach vielen Jahren noch. Vor dem Start checken mein Team und ich immer noch einige Positionen ab, um die maximale Sicherheit zu haben, dass alles funktioniert und hält. Ich brauche immer ein Team, das mir bei den Vorbereitungen und auch vor Ort in der Boxengasse hilft. Es kann immer was im Rennen passieren – zum Beispiel beim Fahrerwechsel, Nachtanken und Räderwechseln.“ Dass ein gutes und wohlüberlegtes Teamwork durchaus sinnvoll ist, beweist folgende Anekdote: „Wir sind in einem Rennen trotz plötzlich auftretendem Starkregen weiter mit Slicks gefahren. Keiner aus unserer Klasse wollte einen zusätzlichen Boxenstopp riskieren, so sind wir über eine Stunde im Regen auf der Nordschleife unterwegs gewesen. Das ging von Runde zu Runde besser – so konnten wir auch viele größere und schnellere Fahrzeuge im Rennen überholen.“ Na dann – auf die nächsten schnellen Runden…

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25. Februar 2022

Die Kraftstoffverbrauchs- und Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen EU-Messverfahren (VO (EG) Nr. 715/2007) ermittelt. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unter www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist. Gesetzl. vorgeschriebene Angaben gem. Pkw-EnVKV, basierend auf NEFZ-Werten. Die Kfz-Steuer richtet sich nach den häufig höheren WLTP-Werten.