Auf der Deutschen Märchenstraße im Corolla Hybrid

Höher und höher schlängelt sich die schmale Straße durch das Waldstück den Berg hinauf. Die Bäume stehen dicht und hoch inmitten des hügelig-grünen Werratals, das die Fahrerin Cäcilia Winter mit dem Toyota Corolla Hybrid passiert. Noch eine Kurve, dann wird der Blick auf ein wahrlich einzigartiges Kleinod freigegeben. Erhaben thront das Schloss Berlepsch auf einem Bergsporn – die Anfahrt zur mittelalterlichen Burganlage ist auch nach etlichen Malen immer wieder ein Highlight für Cäcilia. Dabei hat die Gästeführerin aus Kassel bereits viel gesehen, „doch die Städte und Sehenswürdigkeiten entlang der Deutschen Märchenstraße sind etwas ganz Besonderes für mich“, so die 68-Jährige. Das Schloss Berlepsch ist nur eines von mehreren Ausflugszielen nahe Kassel – jener Stadt, in der die Brüder Grimm rund 30 Jahre ihres Lebens verbrachten.

Die nordhessische Großstadt ist an diesem sonnigen Tag auch Ausgangspunkt für Cäcilias Tour zu einigen Stationen der Deutschen Märchenstraße. Die Ferienstraße führt beinahe quer durch Deutschland von Hanau bei Frankfurt am Main bis nach Bremen und hat sich seit 1975 den Sagen, Legenden und Märchen vergangener Jahrhunderte verschrieben. Historische Bauten wie etwa das Schloss Berlepsch versetzen den Besucher allein durch das herrschaftliche Ambiente mit Rittersaal, Schlossgewölbe und regelmäßig stattfindenden Mittelalterfesten in eine längst vergangene Zeit.
Cäcilia ist nach ihrer kurzen Zeitreise wieder im Hier und Jetzt angekommen, als sie in den Corolla einsteigt. Die Hybridneuheit in der Farbe Manhattangrau-Metallic bringt sie nun zu ihrem nächsten Ziel: der rund eine Stunde entfernten Burg Trendelburg. Während der Fahrt geht es spritzig in die Kurven, denn der 2,0-Liter-Hybridantrieb mit 132 kW (180 PS) bringt ordentlich Power auf die Straße. Dynamisch sind auch die Akzente des Modells im Innenraum: Rote Ziernähte und Leder-Applikationen unterstreichen das sportliche Image der kompakten Fließheck-Variante des kürzlich neu aufgelegten Erfolgsmodells.

Auf dem Parkplatz der Burg Trendelburg fällt sogleich der rund 40 Meter hohe Rapunzelturm ins Auge. Eine enge Treppe windet sich dort empor und belohnt den Aufstieg mit einem phänomenalen Blick auf die Region. „Die Burg selbst ist im 12. Jahrhundert entstanden, um sie ranken sich mehrere Sagen – unter anderem die der Riesin Trendula. Sie ist auch die Namensgeberin“, sagt Cäcilia. Auf halber Strecke zwischen der Burg Trendelburg und dem Schloss Berlepsch liegt  ein weiterer lohnenswerter Zwischenstopp: die Drei-Flüsse-Stadt Hann. Münden mit mittelalterlichen Fachwerkbauten und einer Statue in Erinnerung an den legendären Wanderarzt Johann Andreas Eisenbart. Er bereiste im November 1727 die Stadt. „Er wurde einst als Scharlatan oder Quacksalber besungen, war aber alles andere als das“, erzählt Cäcilia. „So soll er zum Beispiel eine Nadel zur Behandlung des grauen Stars erfunden haben.“